Fredi M. Murer (Regie)

1940 geboren in Beckenried NW

1958–62 Ausbildung an der Fachklasse für Fotographie, Schule für Gestaltung, Zürich

1964 Mitarbeit an der EXPO: Pavillon „Schulwesen und Erziehung“
Fotobuch „Jugend 13–20“

1970 Gastlehrer an der Gilford Arts School, London

1975/76 Aufenthalte in England, Island, USA, Indien und Japan

seit 1967 Freischaffender Filmemacher und Produzent in Zürich

seit 1992 Präsident Verband Filmregie und Drehbuch, Schweiz (FDS)

1995 Kunstpreis der Stadt Zürich

1997 Innerschweizer Kulturpreis

 

Filmografie (Auswahl)

1998 VOLLMOND, Spielfilm (Qualitätsprämie EDI, Filmpreis der Stadt Zürich, Publikumspreis 9. FilmKunstFest Schwerin, Grand prix des Amériques, Montreal)

1994 ZWEI MAL DIE GANZE WAHRHEIT (Arbeitstitel), Recherchen und Drehbuch für ein Doppel-Spielfilmprojekt

1991 DIE VERBORGENE FIKTION IM DOKUMENTARFILM, Episode zum Autoren-Projekt „Der Schweizer Film“ (Qualitätsprämie EDI)

1990 DER GRÜNE BERG, Dokumentarfilm (Qualitätsprämie EDI)

1985 HÖHENFEUER, Spielfilm (Kinoauswertung: Schweiz, Frankreich, England, Deutschland, Schweden, Norwegen, Österreich, USA, Japan, Goldener Leopard Filmfestival Locarno 1985, Bronze Hogo Award Chicago Filmfestival 1986, Grande Premio Figueira da Foz 1986, Filmpreis der Stadt Zürich, Qualitätsprämie EDI)

1978 GRAUZONE, Spielfilm (Kinoauswertung: Schweiz, Frankreich, Deutschland, Italien, Qualitätsprämie EDI, Filmpreis der Stadt Zürich 1980)

1974 WIR BERGLER IN DEN BERGEN SIND EIGENTLICH NICHT SCHULD, DASS WIR DA SIND, Dokumentarfilm (Qualitätsprämie EDI, Filmfestival von Locarno: Preis der internationalen Filmkritik FIPRESCI)

1971 PASSAGEN, Fernsehfilm (Qualitätsprämie EDI, Filmfestival Mannheim: Preis für den besten Fernsehfilm)

1969 SAD-IS-FICTION, Dokumentarfilm (Qualitätsprämie EDI) 1966 BERNHARD LUGINBÜHL, Dokumentarfilm (Qualitätsprämie EDI)

1966 CHICOREE (Qualitätsprämie EDI, Oberhausen 1967: Preis der internationalen Festivaljury)

1965 PAZIFIK – ODER DIE ZUFRIEDENEN, experimenteller Episodenfilm (Qualitätsprämie EDI)

1962 MARCEL, Beitrag zur Ausstellung „Kinderspielzeuge“ im Kunstgewerbemuseum Zürich